Ausgleich der Düngeparameter (Auswaschung und so)

  • Ausgleich der Düngeparameter (Auswaschung und so)

    Problem: Da wir alle Menschen sind und die Maschinen keine automatische Teilbreitenschaltung haben, um sich an die teilweise ungünstig geformten Felder anzupassen, ist es recht schwierig bzw. unmöglich die Dünger absolut gleichmaessig einzubringen. Hier und da mal eine kleine Überlappung, Fehlstellen am Feldrand oder die streifenhafte Ausbringung der Flüssigdünger (der Schleppschlauch und die Spritze machen Streifen).
    Der zweite Grund sind Saatfehler oder Fahrgassen, also schlicht und einfach Stellen, wo keine Pflanze die Nährstoffe entzieht.
    Auf Dauer handelt man sich lokale Überdüngungen ein, die einem erhalten bleiben, da man schlecht diese Stellen beim nachdüngen auslassen kann.

    In der Realität ist es ja so, dass sich solche Stellen langsam an die Umgebung angleichen, z.B. durch Witterungseinflüsse, daher wäre es schön, diesen Aspekt auch in CnC umgesetzt zu sehen.

    Lösungsvorschlag: ein regelmässiger "Cronjob", bei dem sich die Elemente des Feldrasters Nährstoffe von den Nachbarn "klauen", wenn diese deutlich mehr haben. Das muss ja nicht ständig laufen, einmal in der Nacht oder so, dann isses auch sicher kein großer Performancehit. Oder halt bei der Wachstumsberechnung mit einfliessen lassen, wobei es aber auch bei brachliegenden Feldern funktionieren sollte.

    Edit: Wie von Beaker hier vorgeschlagen, könnte man das auch beim Pflügen resetten (durchmischen)
    Die Kunst der Programmierung besteht darin, eine leere Textdatei mit Bugs zu befüllen
    System: i5-3570k | AsRock Z77 Pro4 | 16GB DDR3 | Nvidia RTX 2060 Super | OS: Gentoo Linux | DE: awesomewm
  • Ist eine interessante Idee...

    spezielle die Witterung und Pflanzen der Nachbarschaft.

    Das mit dem Resetten/Durchmischen ist meiner Meinung nach so eine Sache, die ggf. schnell unrealistisch werden kann, wenn das Ganze zu grossflächig wird (Weiß nicht, wie groß das Bodenraster in C&C ist).

    Bei der Bodenbearbeitung wird die Erde ja eigentlich nur sehr lokal bewegt und durchgemischt. Da macht das Pflügen wahrscheinlich noch die größte Bewegung mit ca 20cm tief jeweils einer Scharbreite von ca. 50cm nach links oder rechts. Komplettes homogenisieren eine Feldes sollte es m.E. daher nicht geben, da dies an der Realität vorbeiginge ... Speziell wenn später mal vielleicht Bodentypen und Wasserverfügbarkeit eine Rolle spielen werden.