Moin zusammen,
es gibt hier ja einen Beitrag zu dem Thema forum.cattleandcrops.com/thread/119-vieh-und-viehzucht/ wo mein Gedankengang ein wenig angekratzt wurde. Ich würde mich freuen wenn wir das ein wenig ausführlicher betrachten könnten.
Es geht darum, dass man sein Vieh in bestimmte Richtungen züchten kann, dazu später mehr. Dieser Aspekt schwirrt mir schon seitdem LS durch den Kopf, und würde für mich die Motivation zum spielen stark steigern.
Meine Ex-Partnerin hat vor Jahren ein sehr schlichtes, aber recht tiefgründiges Browsergame über Galopper gespielt "Virtual Galopp". In diesem Spiel gab/gibt es eine komplexe Zuchtsimulation mit unterschiedlichsten Möglichkeiten. Ziel war es natürlich die schnellsten Pferde zu züchten, dies konnte man dann noch weiter verfeinern, in dem man auf die bevorzugten Renndistanzen, Farbschläge und bevorzugten Bodeneigenschaften der Elterntiere geachtet hat, um den Nachwuchs, nach seinen Vorstellungen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu erhalten.
Die Vererbung folgte den "Mendelsche Regeln", es gab Gene die dominant/rezessiv vererbt wurden. Allein dies heraus zufinden, war schon faszinierend. Man hat, um die Vererbung des Farbtyps eines Tieres in Erfahrung zu bringen den Stammbaum einige Generationen zurückverfolgt... Es gab gute Vererber, weniger gute, Paarungskombinationen welche gut zusammen spielten und fast immer guten Nachwuchs zeugten usw.
Eines vorweg, mir ist klar, dass diese Idee sehr komplex ist und manchen vielleicht schon für eine schlichte Landwirtschafts-Simulation zu weit geht. Aber, was ich bis jetzt so gesehen habe, ist C&C bereits im Vanillamodus viel komplexer als, sagen wir mal der LS15.
Es braucht natürlich "männliche" und "weibliche" Tiere, jedes Tier hat einen Genpool nach den "Mendelsche Gesetzen", welcher bei der Paarung, zur gezielten Zucht gibt es einen Zuchtstall in den man die Tiere stellen muss, an die/den Nachkommen weitergegeben wird. Ich bleib der Einfachheit mal bei den Rindern. Die männlichen Tiere haben eine maximale Anzahl an Decksprüngen (nicht das 1 Stier in einem definierten Zeitraum 200mal Vater werden kann, die künstliche Geschichte lassen wir mal weg), bei den weiblichen ist dies von Natur aus ja schon begrenzt . Man züchtet auf Milch- oder Fleischleistung.
Jedes Tier hat eine Stammkarte (mit einzigartiger ID) mit allen wesentlichen Daten (Gewichtszunahme/Tag, Milchleistung usw,), einen Stammbaum, bei den Stieren zusätzlich die Durchschnittsleistungen der Nachkommen, die Nachkommen usw.
Damit die Kühe Milch geben, müssen sie einmal pro Zeitraum kalben.
Die nächste Idee wird schwieriger, der Handel mit Tieren zwischen den Spielern. Die Milchbauern haben ja pro Zeitraum mehr Kälber als die Mäster, ich gehe mal davon aus das man sich spezialisiert wegen dem Arbeitsaufwand, wahrscheinlich mehr als sie für ihr Spiel benötigen, z.b. Bullenkälber. Diese und erwachsene Tiere können über einen globalen Markt ver-/gekauft werden, gute Zuchttiere haben ihren Preis, Kälber bei denen man noch nicht sagen kann wie sie sich entwickeln sind günstiger, und die Preisgestaltung ist frei Angebot und Nachfrage. Man kann auch gezielt mit Spielern handeln ohne diesen Markt zu nutzen. Und die Tiere sind einzigartig, da unterschiedliche IDs.
Die "Gene" müssen natürlich gegen cheating gesichert sein, beim Accounttransfer der Tiere müssen diese natürlich übertragen werden und beim "Verkäufer" gelöscht werden. Das stellt sich für mich als größtes Hindernis da, es müsste wohl eine rechnerunabhängige Datenbank, sprich externen Server geben.
Ich hoffe ich habe meine Gedanken verständlich ausgedrückt, wahrscheinlich habe ich noch ein paar Punkte vergessen, aber zur groben Darstellung ist mein Text hoffentlich ausreichend.
MfG
Zeke
es gibt hier ja einen Beitrag zu dem Thema forum.cattleandcrops.com/thread/119-vieh-und-viehzucht/ wo mein Gedankengang ein wenig angekratzt wurde. Ich würde mich freuen wenn wir das ein wenig ausführlicher betrachten könnten.
Es geht darum, dass man sein Vieh in bestimmte Richtungen züchten kann, dazu später mehr. Dieser Aspekt schwirrt mir schon seitdem LS durch den Kopf, und würde für mich die Motivation zum spielen stark steigern.
Meine Ex-Partnerin hat vor Jahren ein sehr schlichtes, aber recht tiefgründiges Browsergame über Galopper gespielt "Virtual Galopp". In diesem Spiel gab/gibt es eine komplexe Zuchtsimulation mit unterschiedlichsten Möglichkeiten. Ziel war es natürlich die schnellsten Pferde zu züchten, dies konnte man dann noch weiter verfeinern, in dem man auf die bevorzugten Renndistanzen, Farbschläge und bevorzugten Bodeneigenschaften der Elterntiere geachtet hat, um den Nachwuchs, nach seinen Vorstellungen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu erhalten.
Die Vererbung folgte den "Mendelsche Regeln", es gab Gene die dominant/rezessiv vererbt wurden. Allein dies heraus zufinden, war schon faszinierend. Man hat, um die Vererbung des Farbtyps eines Tieres in Erfahrung zu bringen den Stammbaum einige Generationen zurückverfolgt... Es gab gute Vererber, weniger gute, Paarungskombinationen welche gut zusammen spielten und fast immer guten Nachwuchs zeugten usw.
Eines vorweg, mir ist klar, dass diese Idee sehr komplex ist und manchen vielleicht schon für eine schlichte Landwirtschafts-Simulation zu weit geht. Aber, was ich bis jetzt so gesehen habe, ist C&C bereits im Vanillamodus viel komplexer als, sagen wir mal der LS15.
Es braucht natürlich "männliche" und "weibliche" Tiere, jedes Tier hat einen Genpool nach den "Mendelsche Gesetzen", welcher bei der Paarung, zur gezielten Zucht gibt es einen Zuchtstall in den man die Tiere stellen muss, an die/den Nachkommen weitergegeben wird. Ich bleib der Einfachheit mal bei den Rindern. Die männlichen Tiere haben eine maximale Anzahl an Decksprüngen (nicht das 1 Stier in einem definierten Zeitraum 200mal Vater werden kann, die künstliche Geschichte lassen wir mal weg), bei den weiblichen ist dies von Natur aus ja schon begrenzt . Man züchtet auf Milch- oder Fleischleistung.
Jedes Tier hat eine Stammkarte (mit einzigartiger ID) mit allen wesentlichen Daten (Gewichtszunahme/Tag, Milchleistung usw,), einen Stammbaum, bei den Stieren zusätzlich die Durchschnittsleistungen der Nachkommen, die Nachkommen usw.
Damit die Kühe Milch geben, müssen sie einmal pro Zeitraum kalben.
Die nächste Idee wird schwieriger, der Handel mit Tieren zwischen den Spielern. Die Milchbauern haben ja pro Zeitraum mehr Kälber als die Mäster, ich gehe mal davon aus das man sich spezialisiert wegen dem Arbeitsaufwand, wahrscheinlich mehr als sie für ihr Spiel benötigen, z.b. Bullenkälber. Diese und erwachsene Tiere können über einen globalen Markt ver-/gekauft werden, gute Zuchttiere haben ihren Preis, Kälber bei denen man noch nicht sagen kann wie sie sich entwickeln sind günstiger, und die Preisgestaltung ist frei Angebot und Nachfrage. Man kann auch gezielt mit Spielern handeln ohne diesen Markt zu nutzen. Und die Tiere sind einzigartig, da unterschiedliche IDs.
Die "Gene" müssen natürlich gegen cheating gesichert sein, beim Accounttransfer der Tiere müssen diese natürlich übertragen werden und beim "Verkäufer" gelöscht werden. Das stellt sich für mich als größtes Hindernis da, es müsste wohl eine rechnerunabhängige Datenbank, sprich externen Server geben.
Ich hoffe ich habe meine Gedanken verständlich ausgedrückt, wahrscheinlich habe ich noch ein paar Punkte vergessen, aber zur groben Darstellung ist mein Text hoffentlich ausreichend.
MfG
Zeke