Gedanken zur Viehzucht

    • Wenn man das über die Spielzeit regelt, kann man ja die Zeiten ja so auslegen, das es einen Offenen Rang gibt, aber dem ein weiteres aufsteigen nichtmehr möglich ist.
      Also Staffelung würde mir jetzt z.B. 1,2,4,8,16,32,54,128+ Stunden einfallen, Denn ab einer gewissen Spielzeit macht es kaum noch einen Unterschied wieviel Erfahrung man schon im Spiel hat. Und das man z.B. +-2 Level handeln kann. Allerdings hat das, dass Problem das es ein Schneeballsystem wäre. Das auf immer neue Spieler angewiesen ist.

      Untern Strich wird man nach einer gewissen Zeit eine Normalverteilung über die unterschiedlichen Ränge bekommen, welche sich zum Maximalrang verschiebt. Mit einem Ausschlag beim Höchstrang. Den Ausschlag könnte man damit umgehen, indem man einen neuen Höchstrang hinzufügt, wenn 10% der Spieler den Höchstrang erreicht haben.
      Jedoch würde dies das Problem der "Aussterbenden" unteren Ränge nicht beheben.

      Als beispiel würde ich hier mal WOW anführen. 50% aller Spieler verteilen sich auf 3 Level (90,100,110), während auf den ersten 20Leveln gerade mal 3% aller Spieler sind. Das zeigt deutlich, das ein starres Levelsystem, bei dem man nur mit seinem eigenen Level handeln kann nicht funktionieren würde für neue Spieler.
      LG
      Julia

      Es gibt 10 Gruppen von Menschen: Die, die Binär verstehen und die, die es nicht verstehen.
    • Mir kam da grade eine Idee,welche das Problem erschlagen dürfte :D ...

      Erstmal eine Zusammenfassung dessen was ich bis jetzt über C&C meine zu wissen:
      1. Es soll ja Jahreszeiten geben... Sprich wir haben ein Jahr
      2. Die Tiere haben Altersstufen

      Daraus bastel ich jetzt mal folgenden Vorschlag:
      1. Es gibt bei den Zuchtzielen (Milch, Fleisch evtl. noch zusätzlich Standart (wer real Tiere züchtet weiss was ich meine) einen maximalen Wert. Die Vererbung wird ja gewichtet (dominanter/rezessiver), guter Vererber/schlechter Vererber, dann die Kombination mit dem Partner woraus sich ein Würfelfaktor ergibt, mit welchem dann die Gene des Jungtieres ausgewürflt werden...
      2. Da wir ein Jahr haben,welches ja unabhängig von der Spieldauer ist, können wir ein maximales Alter der Tiere festlegen z.B Rinder 20 Jahre, dieses erreichen aber nicht alle Tiere. Desweiteren nimmt die Leistung der Tiere ab einem gewissen Alter ab.
      Man könnte ja noch einen Faktor Altersschwäche einführen, der z.B zufällig ab dem 15 Jahr, bei Rindern,auftreten kann und dann innerhalb von 1 bis maximal 3 Jahren zum Tod des Tieres führt.
      3. Jede Kuh kann innerhalb eines Jahres einmal kalben,und dies muss sie um Milch zu geben.Für die Schweine usw. gelten natürlich andere Regeln

      Mit diesen beiden Punkten erschlagen wir unsere Probleme. Zum einen sind wir jetzt vollkommen unabhängig von den einzelnen Spieldauern. Ein Spieler welcher schon sehr lange Spiel kann sich nicht 200 Superkühe zusammen züchten,da sie ja auch sterben. Natürlich wird er einige Tiere haben welche Top sind, aber er wird ebenfalls etliche Nieten haben. Das Jahr ist ja fest... Die Leistung der Tiere nimmt mit gewissem Alter ab,sprich irgendwann lohnt es sich nichtmehr ein Tier weiter zu halten---> ab zum Schlachter.

      Ich hoffe das habe ich verständlich geschrieben, evtl. kann man das ja noch weiter verfeinern.
    • Denke nicht das das 100% klappt, aber schon Abhilfe schafft.

      Denn der der öfter zockt bringt auch die ingame Zeit schneller voran.
      Es sterben ihm dann die Tiere zwar schneller, aber es Kalben auch mehr! Dazu kommt bei zusätzlich auf "Würfrate" (nicht weite!!! :D ) selektierte
      Zucht, das immer mehr sehr gute Kühe kommen (vielleicht dann nicht nur Turbokühe, weil 2 Parameter optimiert werden müssten, aber!).

      Insgesamt bekommt er nach 1-2-3 ingame Jahren dann irgendwann den höheren Ertrag. Mehr Milch/Fleisch/Bullenkälber die er zur Zucht verkaufen kann. Vielleicht ist das nicht sooo Ausschlag gebend, aber denke auf Globalen Markt? So kann er zum Handelszeitpunkt 1Jahr nach Version1 C&C schon eine größere und optimiertere Herde haben! Und dadurch am globalen Handel besser abschneiden.

      Vielleicht findet ja noch ne "Kuhreha" Einzug, in dem man die Kühe zurück züchtet, aus liebe zum Tier!
      Hochleistungskühe leben ~5Jahre, 1980 mit halber Milchleistung ~25Jahre. Das gibt mehr Milch pro Kuhleben!!!
      Und auch wenn ich kein Landwirt bin, sollte die durch die längere Lebenszeit auch öfter Kalben, somit auch mehr Kälber pro Kuhleben!!!
      Und glückliche Kühe! :D
      Siehe erschreckenden Bericht!:
      extremnews.com/berichte/ernaehrung/28d614901b09a93

      Vielleicht wirtschaftlich die weisere Wahl? Kühe kosten auch Geld, wenn die erst nach 25Jahren sterben, kann man sagen das mit 18-20 Schluss mit Milch und Kälbern ist. Dann gibt es Wiener Schnitzel??? :whistling:
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    • Ich spreche da jetzt mal aus praktischer Erfahrung, als Jugendlicher hatte ich Brieftauben. Habe an Wettflügen mit ihnen teilgenommen, welche bis 650 km gingen. Ich hatte 50 Vögel (männliche Tauben) die an diesen Wettbewerben teilnahmen. Jedes Jahr habe ich im Frühjahr etwa 60 bis 80 Jungtiere ausbrüten lassen. Nach der Jungtiersaison im Sommer war dann Selektion angesagt, da ich ja nur 50 Tiere für die nächste Alttiersaison setzen wollte. Es war immer ein Glücksspiel Jungtiere zu sortieren, wenn sie einige Preise geflogen hatten mit guter Platzierung konnte man gut davon ausgehen das sie als Jähriger ebenfalls erfolgreich sein würden. Eine Garantie gab es aber nicht dafür. Genauso mit den "Luschen", diese konnten sich auch noch gut entwickeln. Es wurde hart aussortiert, besonders bei den Alttieren, meine Grenze lag bei 8 Platzierungen von 12 Flügen. Alle drunter landeten im Topf, bei den Wackelkandidaten kam dann die Abstammung und wie flogen ihre Jungtiere hinzu. Bei den Weibchen gings nach Preisen als jungtier und Abstammung, da ich diese nur zur Zucht verwendet habe.
      Kurz gesagt, ich hatte etwa 75% eines Jahrgangs nach der ersten Alttiersaison aussortiert... Klingt hart aber man muss da konsequent sein.
      Muss auch gestehen, ich hatte nicht die finaziellen Mittel mir viele gute Tiere zur Zucht zukaufen zu können, nur zur Blutauffrischung um Inzucht zu vermeiden.

      BTT
      Ich sehe das nicht ganz so negativ wie Du tgs_wort. Sicher, derjenige welcher mehrere Jahre gespielt hat, wird einen Züchterischen Vorsprung gegenüber jemanden, der ein neues Spiel startet, haben. Und jetzt kommt... Das Aber...
      Wie meine Einleitung oben beschreibt, es gibt mehr durchschnittliche Tiere als den Top Performer. Man muss erstmal schauen wie sind die Werte der Milch/Fleischleistung.

      Zu Deinem Einwand "Zucht auf Würfelrate":
      Das ein Tier mit guten Produktionswerten auch ein guter Vererber ist, kann man erst nach Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen. Top Leistung bedeutet nicht zwangsläufig Top Vererbung. Es kann auch genau umgekehrt sein... Je nachdem wie die Genwerte belegt und Gewichtet sind.
      Und vor allem, unterschätze nicht den Aufwand, den eine ordentliche Zuchtplanung dem Spieler bereiten wird, Werte vergleichen, Inzucht vermeiden (habe ich vergessen zu erwähnen xD), dann die Entscheidung welcher Stier deckt welche Rinder. Bei einem Milchviehbestand von 100 Tieren dürfte das schon eine Menge Arbeit sein.
      Bei den Stieren zeigt sich ja erst nach 2 bis 3 Jahren in der Zucht, der Stier ist also schon 3 bis 4 Jahre alt, wie sich die Nachkommen entwickelt haben. Sprich mit "neuen" Stieren besteht das Risiko nen "Rohrkrepierer" als Zuchtbullen verwendet zu haben und damit krüppelige Nachkommen im Stall stehen zu haben.

      Da kommt mir noch eine Idee, man kann Decksprünge auch anbieten... Ein anderer Landwirt schickt Dir z.B. 2 Kühe die dann von Deinem Superstier gedeckt werden sollen, natürlich gegen Kohle :D

      Der Langzeitzocker wird, da stimme ich Dir halb zu, einen in der Durchschnittsleistung besseren Viehbestand haben. Aber mit mehr durchschnittlichen Tieren als Top Performern. Und die Freude eine Super Kuh/Top Stier gezüchtet zu haben, darf nicht durch zu einfache Vererbungsregeln verringert werden.
      Es sollte schon halbwegs realistisch sein, ein Kalb pro Jahr und Kuh reicht, das sind ja keine Karnickel :saint: .

      WIe man dies nun Prog. Technisch umsetzen will, dafür müsste man sich zusammensetzen alles notieren. Ein mathematisches Modell entwickeln, nach dessen Regeln die Vererbung ablaufen soll.

      Gruß Zeke aka Zecke :D
    • Sollte auch "Wurfrate" heißen. Na, wenn Finger schneller als das Hirn sind. :D

      Sah das auch nicht kritisch, nur evtl noch nicht der absolute Weg.

      Was hälst Du von der Alternative? In deinem Viehzuchtsystem Proteinreduzierter zu füttern/züchten? Biosiegel dafür?
      Mit entsprechender schlechterer Milchleistung, dafür längeres Leben? Denn wenn ich das so sehe, ist es nicht nur die Zucht,
      die diese Milchleistungen erklärt. Sondern eine geradezu falsche Ernährung! Kenne das von meinem aufgegebenen Hobby.
      Diskusfische soll man angebl mit Herz füttern und ja nicht unter 30°C halten. Leider quatsch zum Nachteil der Tiere!
      Mit den 30°C ist es den Tieren möglich teilweise dies Futter zu verwerten, weil Herz billige Proteine liefert.
      Das ist viel billiger als Proteine durch Fisch oder Insekten anzubieten! Die dann auch Diskusgerecht währen!
      Die können das "normal" gar nicht verwerten und es geht arg auf deren Gesundheit.
      Es ist reines mästen um schnell große Fische zu bekommen, die nach verkauf schnell sterben.
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