Reihenfolge Feldbearbeitung

    • Im Menü unter den Feldern die dir gehören, klickst du dein Feld an dann siehst du alle Werte!
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    • Hallo @Charly,
      wenn du die Quests durch spielst, dann wird eigentlich erklärt, was du wann machen musst.
      Es wird in Zukunft noch Tuts geben und wahrscheinlich auch eine Beschreibung, wann du was erledigen musst/solltest.

      In der aktuellen Version 0.1.4 gibt es folgende Reihenfolge:
      Gülle ausbringen > Grubbern > Pflügen > Säen > Spritzen > Ernten.
      Gruß / Regards
      Stevy
    • @Charly

      Da stellt sich die Frage.... möchtest Du einen ablauf für C&C oder wissen wie es im Reallife geht?
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    • Friede!

      Wollte helfen, wenn das unerwünscht ist, sollteste vielleicht nicht fragen.
      So ist es jedenfalls nicht wirklich nett. :(
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    • @Eggi

      Hat einmal damit zu tuen das Bauern im laufe der Zeit immer mehr auf Effizienz achten mussten um wirtschaftlich zu arbeiten. Und zweitens Anbautechniken sich änderten. Das sind wohl die häufigsten Gründe, abgesehen davon das es jeder Bauer macht wie es ihm gefällt. Oder wie es der eigene Boden fordert.

      Und es gibt nicht den Weg der richtig ist!
      Aber man kann viele falsche Wege gehen. ;)
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    • Danke für die Blümchen! @sirpoldi

      • Hab da nach meiner gesundheitlichen Regeneration noch ein Brett voller Arbeit.
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    • JP86 wrote:

      @Charly pflügen ist z.B. etwas was Landwirte z.T. nur alle 3 Jahre o.ä. machen, dass word nicht nach jedem ausbringen der Gülle gemacht.
      Und im realen sind da sicherlich auch z.T. Vorlieben der Landwirte entscheidend und auf was sie schwören.
      Die Aussage mit den 3 Jahren musst Du aus dem LS 17 haben? :D
      Hier mal ein kleines Video wo vielleicht ein bischen was deutlicher macht zwischen dem Unterschied von Pflug und Grubber.
      Fand allerdings kein perfektes.
      Vergleich zwischen Pflug und Grubber( Landwirt com)

      Es gibt allerdings auch je nach Boden ständig neue Erfahrungen.
    • @JS39

      Kannte das Video auch schon, leider hat der nur den Leistungsaspekt der Kontrahenten im Fokus.
      Leider kam keine genaue Aussage zu den Unterschieden der Systeme selber vor.

      Ich bin selber noch für meine 1x1 Sache auf Suche nach einer besseren Erklärung.
      Da ein Pflug halt doch anders wirkt, als ein Grubber. Aber da werde ich wohl erst wieder
      weiter machen, wenn es mir deutlich besser geht.
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    • Das stimmt leider tgs_wort, den man findet sehr wenig darüber im Netz das zeigt das pflügen oft auch auf den Boden ankommt und sicher auch Gebietsbedingt auf die Einstellungen der jeweiligen Landwirte. Aber als ich früher noch gewerblich ca 400ha Stroh in Quaderballen am Pressen war, fand ich es schon immer ätzend wenn die Maisswurzeln ( es wurde nur gegrubbert vor Weizensaat) dann auf den Stoppeln und auch zwangsläufig im Stroh waren das dann an Pferdeställe verkauft wurde. :rolleyes:
    • Aber um vielleicht mal der Lösung des Thema etwas näher zu rücken; wer hat denn, nach kurzer Überlegung, in seiner Nähe einen Landwirtschaftlichen Betrieb, Landwirt oder eine Schule die dieses Thema und andere vermittelt und würde sich bereit erklären einfach mal höflich zu fragen?
      Zu finden auch auf Youtube und twitch:
      http://www.youtube.com/c/JePh0319
      twitch.tv/jephsky/profile
    • Wenn ich es schaffe werde ich morgen mal beim Landwirt im Ort nachfragen was er dazu sagt!
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    • Was ist denn eure genaue Fragestellung? Ich habe in einigen Beiträgen bereits einige Aspekte beleuchtet, mache dass aber gerne wieder und auch noch ausführlicher. Aber ich wünsche mir eine gut formulierte Frage. Sonnst stochere ich im dunklen was ihr eigentlich genau wissen wollt.
      Ich denke dass ich als Landwirt und agrarwirtschaftler die nötige Fachkompetenzen aufweise. und es sind ja auch noch einige Berufskollegen hier.
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    • @Butler ich fang mal so an, wie oft wird denn ein Feld gepflügt da kommt es ja auf den Boden an und was für eine Frucht war zuvor darauf angesäht oder? Als nächstes wäre interessant da man ja ein Feld nach einem gewissen Zyklus brach liegen lässt da mit sich der Boden wieder erholen kann muss das Feld dann unbedingt gepflügt werden? Oder wann wird überhaupt gepflügt von der Jahreszeit abhängig gibt es da eine Vorgabe?
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    • Jetzt sind wir wieder bei meinen berühmten es kommt drauf an.

      Meine Flächen liegen in einer Region, die sich für die Pfluglose Bewirtschaftung eignet. Ich selbst und mein Senior Chef sind aber kein Verfechter dieser Praxis. Unser Prinzip ist erstens dass wir mir einen Kvernerland Ökopflug arbeiten, der eine geänderte Schargeometrie aufweist. Desweiteren arbeiten wir nach Raps immer Pfluglos, Nach Weizen immer Pflügen und Gerste nach Bedarf. Was aber auch abhängig von unserer Drilltechnik und der Biomasse der Vorfrucht abhängig ist.
      Also dass Pflügen ist immer Betrachtungssache. Es gibt in diesem Bereich eigentlich 3 Gruppen. Flügen/Nicht Pflügen oder abhängig von Faktoren.
      Einige Betriebe Pflügen nach jeder Frucht andere Nie.


      Dass Brach liegen eines Feldes, dass vielen Bekannt ist, wird in der Praxis eigentlich nicht mehr durchgeführt. Da durch ausreichender Menge an Mineraldünger die Äcker eine Ruhezeit nur noch bedingt brauchen. (Ich sage damit nicht dass diese nicht von Vorteil ist für das Bodenlebene, Bodengefüge und ect.) Vor einigen Jahren gab es eine Stilllegungsprämie. Diese war gedacht um Produktionsflächen aus dem Anbau zu nehmen um dass Angebot an Getreide zu mindern. Diese Prämie ist vor Jahren weggefallen und somit ist die Wirtschaftsliche Form seit Jahren und auch noch im Moment eine 3 Gliedrige Fruchtfolge. Weizen/Gerste/Raps. Hier ist in den meisten Fällen der DB (Deckungsbeitrag) am höchsten. Nach einer Brache über mehrere Jahre wird meines Wissens nach immer gepflügt, da es sonnst fast nicht möglich ist die Biomasse in die erde einzumischen. Bei einer Zwischenfrucht und der Stillegung unter einem Jahr kommt es drauf an. Biomasse? Arten? zustand des Bodens. Es gibt geförderte Programme die Stilllegungen interessant machen (Vertragsnaturschutz)
      Derzeit haben wir aber eine EU Vorgabe 5% der Ackerfähigenfläche Stillzulegen.

      Dass Pflügen ist grundsätzlich nicht von der Jahreszeit abhängig, aber vom Wetter. Ausnahme sind Wasserschutzgebiete, welche eventuell ein Pflugverbot ausgesprochen haben in einem bestimmten Zeitraum, oder Flächen die Stark Errosionsgefährdet sind.

      Vom Grunde her ist es immer die Entscheidung des Betriebsleiters und den Möglichkeiten seines Maschinenparks. Wenn ich keine Technik besitze die pfluglos arbeiten kann, dann kann ich nicht auf diesen verzichten.

      Der Pflug ist bei schwierigen Wetterverhältnissen leicht von Vorteil und kann Probleme einer Pfluglosen Bestellung kaschieren.
      Jedem Interessierten kann ich nur Empfehlen einen Bauern aus dem Nächsten Dorf zu fragen und vllt mal Mitzufahren und es sich direkt erklären zu lassen. Kommt auch gern bei mir vorbei =)
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    • Vielen Dank für die Aufklärung! :) Sehr interessant was du schreibst, aber was trotzdem wieder in gewisser weise heraus sticht ist, ich sag’s mal so jeder macht es irgendwie auf seine Art und weise in Bezug auf den Boden den Maschinenpark und was er allgemein davon hält! Es gibt zwar gewisse Schemen aber jeder wandelt es für sich etwas ab.
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    • Krankheits-/Energiebedingt habe ich gerade ne Pause eingelegt im 1x1 Bereich.

      Aber im Bereich der Geräteerklärung sollte erklärt werden welches Gerät was kann.
      Ackergeräte können viele Aufgaben erfüllen. Z:B: Lockern/wenden/mischen/verdichten/krümmeln.
      Welches Gerät kann was und wann kann das Gerät das evtl nicht. Also, so eine Idee vermitteln,
      warum wählt ein Landwirt ein Grubber und nicht eine Egge. Oder wie Du schriebst:
      Wenn ich keine Technik besitze die pfluglos arbeiten kann, dann kann ich nicht auf diesen verzichten.
      Ja, welche Geräte könnten da Probleme bekommen, wenn man nicht Pflügt? Warum?

      Beispiel einer Überlegung/Theorie:
      Ein Landwirt nimmt Pflug zur "tieferen" Lockerung und zur flachen Bearbeitung eine Kurzscheibenegge.
      Der andere nimmt keinen Pflug und nimmt einfach einen Grubber wie z.B. Lemken Karat.
      Damit kann er tief lockern und mischen mit ähnlicher Qualität wie mit dem Pflug,
      kann aber auch mit selben Gerät eine flache Stoppelbearbeitung durchführen. Für Mulchsaat zum Beispiel.
      Aber welcher Boden entscheidet zu welcher Wahl man besser greift? Oder was spielt noch in die Entscheidung rein.
      Abseits der landwirtschaftlichen Zerstrittenheit, welches Gerät/Marke besser ist. :D
      Kann der Grubber das auf Lehm genauso wie auf Börde?
      Oder währe Lehm ein "Pflugzwangsgebiet"?

      Anders ist mir auch bewusst das vermeintlich gleiche Geräte, andere Aspekte können.
      Eine Scheibenegge, kann andere Bearbeitungen leisten als eine Kurzscheibenegge.
      Kurzscheibbeneggen sollen angeblich nicht so gut rückverdichten können, weil denen einfach die Masse fehlt.
      Dafür kann die dann was anderes besser.



      Ich denke das ist so das was viele interessiert.

      @Florian1986

      Da währe eben schön zu wissen welche Parameter da hinter der Entscheidung der Gerätewahl stehen!
      Dann währen wir schlauer!
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    • @tgs_wort da muss ich dir recht geben! Ich vermute mal das es da so viele verschiedene Parameter gibt worauf man achten sollte oder muss! Alleine der Boden ist wahrscheinlich schon so ein umfangreiches Thema... aber die Frage ist gibt es da überhaupt einen einheitlichen Weg? Ich vermute wenn wir 10 Landwirte fragen macht es jeder etwas anders, diese gerade Linie wird es vermutlich nicht geben. Und was das grubbern oder Eggen angeht das wollte ich noch fragen da es ja hierbei noch mehr Varianten gibt als mit dem Pflug!
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    • Problem erfasst!
      Es gibt nicht den Weg, aber mich interessieren die Gedanken hinter den Entscheidungen,
      warum der eine so geht und der andere so.

      Paar Regeln gibt es aber schon. Aber die muss man ausarbeiten.
      Aber die Ideen dahinter sind interessant! Und die würde ich gerne beleuchten.
      Zu einigen habe ich schon Ideen, aber bin auch noch fleißig am Info suchen.
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    • Huhu @tgs_wort

      Wir unterhalten uns ja doch oft.. Sollten wir mal bei einen Bier machen =) (Meinem Selbstgebrauten)

      Dass Problem bei eurer Betrachtung ist meiner Ansicht nach dass ihr vergesst dass eine gekaufte Maschine ein paar Jahre laufen muss bei einem Durchschnittlichen Betrieb. Die Mehrzahl der Betriebe sind Familienbetriebe, Und Bauern kaufen in der Regel ungern die Neueste und Modernste Technik. (Dass von gestern funktioniert doch) Somit sind Maschinen auf dem Betrieb doch einige Jahre alt. Unsere Drillmaschine hat jetzt 17 jahre auf der Uhr. War damals ein Prototyp. Sie läuft gut aber mit viel menge an Biomasse hat sie Probleme eine Saubere Saatablage zu generieren. Unser Gruber ist jetzt 23 Jahre alt. Läuft gut. Aber man merkt auch bei ihm dass Alter. Unser neuer Trecker ist jetzt 2 Jahre alt-... Kann alles aber die Maschinen halten da nicht mit.
      Wenn ich mich heute entscheide trage ich diese die nächsten Jahre... Besonders heute ist die Möglichkeit zu investieren doch schwierig.
      Mit ein Grund warum Lohnunternehmen so erfolgreich sein können. Denn dass Risiko einer Investition lagere ich aus. Und auch die Maschinenkosten sind natürlich besser wenn ich neue Technik auslaste.
      Man darf den durchschnitt der Landwirtschaft nicht an den Lohnunternehmen oder den Großbetrieben messen. Wobei schon und ich muss zugeben sehr sehr starke Mechanisierung und Erneurung auf den Betrieben statt gefunden hat.
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    • Um einmal auf dass Hauptthema zu antworten,

      Ich glaube ihr verwechselt hier 2 Sachen.
      Grubbern findet nach dem Dreschern und vor dem Pfügen statt. nach dem Pflügen stellt man in der Regel dass Saatbett her. Dieses eigentlich mit einer Saatbettkombination. Dieses kann auch mit einem Grubber passieren. Ist aber aber etwas anderes in meinen Verständnis.
      Vor ca 20-30 Jahren war es gängig nach dem Pflügen dass Saatbett mit einer Ecke herzustellen. Dieses wahr nötig, da die damalige Technik nicht in der Lage wahr dieses Gleichzeitig in einem Arbeitsgang durchzuführen. (Also Saatbett + Sähen)

      Achja Nachtrag, Auf einigen Großbetrieben wird es wieder Praktiziert, da dieses eine höhere Schlagkraft erreichen kann. (Hektar je Stunde)
      Also Saatbettbereitung und anschließend eine reine Drillmaschine

      Genaueres gerne Wenn ihr fragen stellt. =)
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    • Genauso kenns ich auch :thumbup:
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      Case: Lian Li O11 WXC
      NT: be quiet Dark Power Pro 11 1200W
      CPU: Intel I9 7920X @ direct-die 1,373v 5.0Ghz@all Cores + HT (3,2Ghz Meshtakt)
      MB: Asus X299 ROG Rampage VI Apex
      RAM: G.Skill Trident Z RGB 4x8GB @4000Mhz C16
      GPU: Gigabyte Aorus Geforce GTX 1080Ti
      SSD: Samsung 970EVO 1TB M.2 NVMe 2x Samsung 840Pro 512GB @ Raid0
      Kühlung: Custom Wakü
      Monitor: LG 32UD99-W 4K
      OS: Win 7 Prof. SP1 + Win 10 Prof.
    • @Butler

      Hatte das so schon richtig auf dem Schirm. Es geht um die Idee hinter der Gerätewahl.
      Wenn euch jetzt der Grubber in 5 Bestandteile auseinander fällt, was würdest Du dann
      bevorzugen? (Ausser dem ersten Schockbierchen!) Und warum? Mal so als Beispiel. Und.....
      Was fällt aus weil Boden oder andere Parameter dagegen Sprechen.


      Leider bist Du zu weit weg für nen Hofbesuch, wenn ich mich richtig erinnere.
      Und Alkohol wirst bei mir nicht los! ;) Ausser Eierlikör auf Eis z.B..

      @Chriz

      Oder erkläre Du mal ein für deinen Betrieb passenden Weg der Entscheidungsfindung zu irgendeinem Gerät.
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    • Natürlich kann jeder andere "Echtlandwirt" mal seine höchstpersönlichen Ideen zu seiner Gerätewahl hier eröffnen.
      Für bereits angeschaffte, wie auch für etwaige Ausfallentscheidungen, wenn ein Gerät das zeitliche segnet würde.

      Warum er welches Gerät kaufte oder kaufen würde, und welche Betriebsparameter dafür entscheident waren/sind?
      Es bedarf keine Markennennung, nur z.B. Scheibenegge/Kurzscheibenegge/Grubber(Bauformen?)
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