CnC AI

    • Habe vorhin ein wenig mit dem "cultivateField" Command rumgespielt und dachte ich mach mal ein Video davon. Man kann durch die ganzen Debug Einblendungen ganz gut nachvollziehen, was der Helfer so mach. Damit es sich nicht in die Länge zieht (knapp 14 Minuten), habe ich das ganze mal ein wenig beschleunigt.
      Perfekt ist der Helfer nicht, was aber wahrscheinlich teilweise an der Kombination aus kleinem Feld und Vorgewende liegt.
      Der Helfer unterteilt das Feld in verschiedene Bereiche, wovon einige zuerst mal als Vorgewende dienen. Sobald das Feld am anliegenden Vorgewende bearbeitet wurde, bearbeitet er dieses. Danach macht er mit den verbleibenden Teilen weiter.
      Das funktioniert tatsächlich auch mit zwei Helfern gleichzeitig, allerdings kollidieren die Grubber noch wenn sie nebeneinander in die entgegengesetzte Richtung fahren, weshalb ich das jetzt mal nicht mit aufgenommen habe.
    • Gefällt mir auch sehr gut das Video. Frage mich jedoch ob das Feld in der Realität auch so bearbeitet wird. Also bei einer "L" Form, ein diagonaler Streifen, der für beide Richtungen dann als Vorgewende dient?
      Außerdem ist mir schon länger mal aufgefallen, dass der Helfer immer anders wendet, als ich es kenne. Er fährt keine Schleife sondern meist, wie in dem Video gut erkennbar ist kurz nach links vorne um dann nach rechts zurück zu setzen. Hat das Vorteile?
    • Mir scheint, dass der vordere Arbeitspunkt des Grubbers noch nicht richtig genutzt wird.
      Man sieht das an den Vorgewenden wo der Schlepper auf dem Feld bleibt und die Schlepperlänge nicht grubbert.

      Man hat quasi den Baumfreistreifen vom Mitbewerber in einen Nichtgegrubbertstreifen auf dem Feld verwandelt.

      Prinzipiell sieht das gut aus, aber da ist noch Arbeit nötig. Mir sind zu viele Stellen unbearbeitet und auch zu viele wo über das gegrubberte drüber gefahren wurde. Das waren die 20% Arbeit um 80% zu erreichen. Jetzt fehlen noch die 80% um die restlichen 20% herauszuholen.

      Logik in Code umzumünzen kann sehr kompliziert sein.

      @TheCoCe meinst du es wäre möglich eine "Transferzone" um das Feld festzulegen, die befahren werden darf aber nicht bearbeitet?
      Bei diesem Feld könnte man eine Transferzone von 3m einstellen weil in diesem Bereich weder Bäume, Gräben noch Straße sind.
      Dann könnte der Helfer immer wenn nötig mit dem Schlepper die Feldgrenze überfahren bis der Grubber die Feldgrenze erreicht.
      Sofern in der Transferzone genug Platz ist kann er dort auch wenden, lieber in 3 als in 2 Zügen, wenn dadurch das gegrubberte nicht überfahren wird.

      Gruß Hofhund
      Gruß Hofhund

      Ryzen5 1600X, MSI GTX1050TI, Gigabyte AB350-Gaming, bequit PurePower 10 600W, HyperY Predator 3GHz DDR4 16GB, Samsung Evo 850 256GB
    • Hofhund wrote:



      @TheCoCe meinst du es wäre möglich eine "Transferzone" um das Feld festzulegen, die befahren werden darf aber nicht bearbeitet?
      Bei diesem Feld könnte man eine Transferzone von 3m einstellen weil in diesem Bereich weder Bäume, Gräben noch Straße sind.
      Dann könnte der Helfer immer wenn nötig mit dem Schlepper die Feldgrenze überfahren bis der Grubber die Feldgrenze erreicht.
      Sofern in der Transferzone genug Platz ist kann er dort auch wenden, lieber in 3 als in 2 Zügen, wenn dadurch das gegrubberte nicht überfahren wird.

      Gruß Hofhund
      MBB arbeitet doch expiziet daran das der Helfer das Feld nicht verlassen muss. Das sollte auch unter keinen Umständen anders gehandhabt werden. Das ist nämlich überhaupt "DAS" Feature was den KI Helfer so viel besser als bei den Konkurenzprodukten macht. Eine Transferzone ist quatsch.
    • @Leinad
      Ja das macht Sinn wenn Zäune, Gräben, Bäume oder angrenzende Äcker im Weg sind.
      Wenn aber eine Wiese, ein grüner Feldweg oder auch ein asphaltierter ohne Verkehr daneben ist.
      Dann würdest du so fahren, dass nacher alles gegrubbert/gesät ist und so wenig wie möglich überfahren wird.
      Deswegen muss man dem Helfer sagen wo er fahren kann ohne unnötig Boden unbearbeitet zu lassen und unnötig über Ackerfläche zu fahren.
      Das soll der Mapper beim Bau festlegen und die Helfer haben es schlagartig leichter.
      Wenn es eine Offsetfunktion für Feldgrenzen im Editor gibt ist der Aufwand diese Info einzubringen wesentlich geringer als einem Computer beizubringen was Menschen mit einem Blick sehen.

      Gruß Hofhund
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    • Hofhund wrote:

      @Leinad
      Ja das macht Sinn wenn Zäune, Gräben, Bäume oder angrenzende Äcker im Weg sind.
      Wenn aber eine Wiese, ein grüner Feldweg oder auch ein asphaltierter ohne Verkehr daneben ist.
      Dann würdest du so fahren, dass nacher alles gegrubbert/gesät ist und so wenig wie möglich überfahren wird.
      Deswegen muss man dem Helfer sagen wo er fahren kann ohne unnötig Boden unbearbeitet zu lassen und unnötig über Ackerfläche zu fahren.
      Das soll der Mapper beim Bau festlegen und die Helfer haben es schlagartig leichter.
      Wenn es eine Offsetfunktion für Feldgrenzen im Editor gibt ist der Aufwand diese Info einzubringen wesentlich geringer als einem Computer beizubringen was Menschen mit einem Blick sehen.

      Gruß Hofhund
      Wenn jemand vernünftig mit den Maschienen fahren kann, kann er jede Feldform mit dem Vorgewende komplett bearbeiten ohne das Feld verlassen zu müssen. Ich denke dazu wird der Helfer auch in der Lage sein. Da wird sich MBB schon Mühe geben. Auch ohne Gräben/Bäume usw muss man nicht unnötig auf Feldwegen oder öffentlichen Straßen wenden. Vllt sollte MBB über ein Tutorial nachdenken das unerfahrenen Fahrern die evt noch nicht mal einen Führerschein im RL haben die Grundlagen der Navigation auf dem Feld nahebringt X/ 8) . Ich behaupte mal das der Helfer jetzt schon besser auf den Feldern klarkommt als @Hofhund :thumbup:
    • Leinad wrote:

      Vllt sollte MBB über ein Tutorial nachdenken das unerfahrenen Fahrern die evt noch nicht mal einen Führerschein im RL haben die Grundlagen der Navigation auf dem Feld nahebringt
      Das finde ich als sehr gute und den Unerfahrenen sehr entgegen kommend und hilfreich (ohne es abwertend zu meinen).